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Dienstag, 10. September 2013

Die Welt pflanzt 500 Bäume im Luthergarten zu Wittenberg

Wo und wann pflanzen Sie einen Baum für unsere Nachkommen? 

   

Wenn jeder Mensch einen Baum auf der Welt pflanzt oder/und  für sich selbst einen Baum pflanzen lässt und für die Menschen einen Baum mitpflanzt, die die Gelegenheit nicht selbst wahrnehmen können, dann würden über 700 Millionen Bäume nur durch Europäer geplfanzt werden können.

 

 

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Für jeden virtuellen Baum der bei dem Projekt Trees of Life für € 2,50 gekauft wird, wird ein realer Baum gepflanzt. 

Macht mit und helft diese Welt zu verbessern, denn täglich werden 4.000 qm pro Sec. Wald vernichtet. Hören Sie selbst bei Trees of Life das kleine Einleitungs-Video an.







Martin Luther sagte:

"Und wenn ich wüsste, dass Morgen die Welt untergehen würde, so pflanzte ich heute noch ein Apfelbäumchen"

Trees Of Life - Für jeden virtuellen Baum pflanzen wir einen realen Baum!

 



Es gibt bestimmt Menschen die in unserer Zeit nur noch wenig Hoffnung auf Verbesserung haben. Das kann ich auch verstehen und dann auch wieder nicht, denn jeden Morgen neu beginnt ein neuer Tag. 

Jeden Morgen neu kann jeder Mensch seinem Tag neu und voller Zuversicht begegnen. 

Jeden Morgen neu, kann das Leben neu kreiert werden. 

Jeden Morgen neu, gilt es zu entscheiden, welchen Weg ich einnehme. 

Jeden Morgen neu, kann ich dazu beitragen die Welt ein wenig zu verändern. 

Ja das ist die Wahrheit, wenn  ich davon überzeugt bin. 






Wir sind viele, denken Sie an die Ameisen. Die Ameisen hatten nur solange Angst vor den Heuschrecken, bis sie erkannten, dass Sie viele sind und so die Heuschrecken keine Macht haben, in dem Moment, wenn die Ameisen sich zu formieren beginnen.











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Also pflanzen wir Bäume und schaffen Arbeitsplätze für Menschen, die die Aufforstung durchführen. 

Also pflanzen wir Bäume für unsere Kinder und Kindeskinder. 

Also pflanzen wir Bäume, damit unsere Luft sich natürlich verwandeln kann. 

Also pflanzen wir Bäume, damit Tiere wieder eine Heimat finden und sich vermehren können. 

Also pflanzen wir Bäume für unsere Mutter Erde.


Sie sind viele, vergessen Sie das nicht und niemals mehr. 

Sie können dazu beitragen unsere Welt zu heilen.




Die Welt pflanzt 500 Bäume im  Luthergarten in Wittenberg (Kurzfilm)



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Ein jeder pflanze bitte einen Baum für unsere Nachkommen


Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland


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Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.







 
So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit;
Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
Sangen »Jesus meine Zuversicht«,
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
»He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?









So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um eine Birn' ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.






Und die Jahre gingen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?«
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.









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So spendet Segen noch immer die Hand

Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.



Herr von Ribbeck - Achim Reichel - singt fröhlich das Gedicht

 

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Theodor Fontane "Herr von Ribbeck von Ribbeck"
wunderbar gelesen


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Pflanze einmal einen Baum in Deinem Leben

"Wenn ich wüsste, dass Morgen die Welt unterginge,          würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen! (Zitat v.Martin Luther)

Wir Menschen, die in den großen Städten wohnen haben kaum eine Gelegenheit einen Baum zu pflanzen. Dürfen wir eigentlich noch so einfach einen Baum pflanzen, was sagt denn dazu die EU? 

Solange wir noch Bäume pflanzen dürfen liebe Leser, pflanzt Bäume wo Ihr auch immer eine Gelegenheit dazu habt. Trees Of Life - Gemeinsam für eine grünere und bessere Welt!

Vor zwei Jahren pflanzte ich als Großstadtkind aus Berlin den ersten Baum in meinem Leben in Stuttgart,  einen kleinen Birnbaum. Es ist eine große Freude diesen Baum wachsen zu sehn. Im vergangenen Jahr pflanzte ich einen Gingko und verschiedene Obst-Sträucher. 

Und nun pflanze ich weitere Bäume über Trees Of Life und lade Euch ein,  Euren Baum zu pflanzen.Trees Of Life - Gemeinsam für eine grünere und bessere Welt!

                                                           

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Eine Baumgeschichte von Heinz Körner aus dem Buch 

"Die Farben der Wirklichkeit"

Eine Baumgeschichte   
Es war einmal ein Gärtner. Eines Tages nahm er seine Frau bei der Hand und sagte: Komm, Frau, wir wollen einen Baum pflanzen. Wenn du meinst mein lieber Mann, dann wollen wir einen Baum pflanzen. Sie gingen in den Garten und pflanzten einen Baum. 


Es dauerte nicht lange, da konnte man das erste Grün zart aus der Erde sprießen sehen. Der Baum, der eigentlich noch kein Baum war, erblickte zum ersten mal die Sonne. Er fühlte die Wärme ihrer Strahlen auf seinen Blättchen und streckte sich ihnen hoch entgegen. Er fand es wunderschön auf der Welt zu sein und zu wachsen.

Trees Of Life Banner Schau sagte der Gärtner zu seiner Frau, ist er nicht schön unser Baum? Der Baum begann größer und höher zu wachsen und reckte sich immer weiter der Sonne entgegen. Er fühlte den Wind und spürte den Regen, genoss die warme Erde um seine Wurzeln und war glücklich. Und jedes Mal, wenn der Gärtner und seine Frau nach ihm sahen, ihm mit Wasser tränkten und ihn einen schönen Baum nannten, fühlte er sich wohl. Denn da war jemand, der ihn mochte ihn hegte, pflegte und beschützte. Er wurde lieb gehabt und war nicht allein auf der Welt. 

So wuchs er zufrieden vor sich hin und wollte nichts weiter als leben und wachsen, Wind und Regen spüren, lieb gehabt werden und andere lieb haben. Eines Tages bemerkte der Baum, dass es besonders schön war, ein wenig nach links zu wachsen, denn von dort schien die Sonne mehr auf seine Blätter. Also wuchs er ein wenig nach links.                                                           

Schau, sagte der Gärtner zu seiner Frau, unser Baum wächst schief, seit wann dürfen Bäume schief wachsen und dazu noch in unserem Garten? Ausgerechnet unser Baum! Bäume dürfen nicht schief wachsen. Seine Frau gab ihm natürlich recht. Hol also nun unsere Schere, denn wir wollen unseren Baum gerade schneiden. – Der Baum weinte--. 

Die Menschen, die ihn bisher so lieb gehabt hatten, denen er vertraute, schnitten ihm die Äste ab, die der Sonne am nächsten waren. Er konnte nicht sprechen und deshalb nicht fragen. Er konnte nicht begreifen. – Aber sie sagten ja, dass sie ihn lieb hätten und es gut mit ihm meinten. Und sie sagten, dass ein richtiger Baum gerade wachsen müsse. Er wuchs nicht mehr der Sonne entgegen. Ist er nicht brav, unser Baum? fragte der Gärtner seine Frau. Sicher, lieber Mann, du hast wie immer recht. Unser Baum ist ein braver Baum.

Trees Of Life Banner Hochformat  Der Baum begann zu verstehen. 


Wenn er machte, was ihm Spaß und Freude bereitete, dann war er anscheinend ein böser Baum. Er war nur lieb und brav, wenn er tat, was der Gärtner und seine Frau von ihm erwarteten. Also wuchs er jetzt strebsam in die Höhe und gab darauf acht, nicht mehr schief zu wachsen.
Sieh dir das an, sagte der Gärtner eines Tages zu – wem? Unser Baum wächst unverschämt schnell in die Höhe. Gehört sich das für einen Baum? - Aber nein lieber Mann, das gehört sich natürlich nicht.             Unser Nachbar meint, dass Bäume bescheiden sein sollen, ihrer wachse auch schön langsam. Der Gärtner lobte seine Frau, dass sie etwas von Bäumen verstehe und schickte sie dann die Schere holen.
Sehr lange weinte der Baum in dieser Nacht. Warum schnitt man ihm einfach die Äste, die dem Gärtnerehepaar nicht gefielen? Schau her Frau, sagte der Gärtner, wir können stolz sein auf unseren Baum. Und seine Frau gab ihm wie immer recht...........
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Der Baum wurde trotzig. Nun gut, wenn nicht in die Höhe, dann in die Breite. Sie würden ja schon sehen, wohin sie damit kommen. Schließlich wollte er ja nur wachsen, Sonne, Wind und Erde fühlen, Freude habe und Freude bereiten.             In seinem Innern spürte er ganz genau, dass es richtig war, in die Breite zu wachsen. Also wuchs er jetzt in die Breite.
Das ist doch nicht zu fassen. Stell dir vor, unser Baum wächst in die Breite und holte die Schere. Das könnte ihm so passen. Das scheint ihm ja richtig Spaß zu machen. So etwas können wir auf keinen Fall dulden. Und seine Frau pflichtete ihm bei: Das können wir nicht zulassen. Dann müssen wir ihn wieder zurecht stutzen.
Der Baum konnte nicht mehr weinen, er hatte keine Tränen mehr. Er hörte auf zu wachsen. Ihm machte das Leben keine rechte Freude mehr. Immerhin, er schien nun dem Gärtnerpaar zu gefallen. Wenn auch alles, keine rechte Freude mehr bereitete, so wurde er wenigsten richtig lieb gehabt, so dachte der Baum.
Viele Jahre später kam ein kleines Mädchen mit seinem Vater am Baum vorbei. Er war inzwischen erwachsen geworden, der Gärtner und seine Frau waren stolz auf ihn. Er war ein rechter und anständiger Baum geworden.

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Das kleine Mädchen blieb vor ihm stehen. Papa, findest du nicht, dass der Baum traurig aussieht? Mmh, ich weis nicht, sagte der Vater. Als ich noch so klein war, wie du, habe ich so was noch sehen können. Aber der Baum sieht wirklich traurig aus. Das Mädchen sah mitfühlend den Baum an. Den hat bestimmt niemand richtig lieb. Schau mal wie ordentlich der gewachsen ist. 

Ich glaube, der wollte mal ganz anders wachsen, durfte aber nicht und deshalb ist er jetzt traurig. Vielleicht, antwortete der Vater, aber wer kann schon wachsen wie er will?  - Warum denn nicht?-, wenn jemand den Baum wirklich lieb hat, dann lässt er ihn doch einfach wachsen, oder nicht? Er tut doch niemand was zuleide.
 
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Erstaunt und auch erschrocken blickte der Vater sein Kind an. Weißt du, keiner darf so wachsen, wie er will, weil sonst die Anderen merken würden, dass auch sie nicht so gewachsen sind, wie sie wollten. Das verstehe ich nicht, Papa.                                                 

Sicher Kind, du kannst das noch nicht verstehen. Auch du bist vielleicht nicht immer so gewachsen, wie du wolltest. Auch du durftest nicht.—Aber warum denn nicht, Papa? Du hast mich doch so lieb und Mama auch, oder? 
 
Der Vater sah sie eine Weile nachdenklich an, ja sicher, wir haben dich sehr sehr lieb.  Dann gingen sie weiter.

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