Eine neue EU-Richtlinie bedroht die Vielfalt unseres Saatgutes.
Wir kennen alle bereits EU genormte Bestimmungen für die "Größeneinheit" von Äpfel, Birnen und vielerlei anderer Früchte und Gemüse.
Nun geht es weiter.
Es gibt bald bei jedem Bauern die gleichen Kartoffelsorten. Die EU-Kommission hat nun vor, einen Entwurf zur Neuregelung des Saatgutrechts zu verabschieden, welche die Vielfalt unserer Obst- und Gemüsesorten in Gefahr bringt.
Die großen und machtgierigen Agrarkonzerne wie Monsanto, Syngeta und BASF würden von der beschlossenen EU-Kommission profitieren und sich sowie ihre Aktionäre füttern. Schauen Sie nicht zu, wie die Konzerne über "UNSER" Saatgut bestimmen.
Informieren Sie sich über die Situation bei YouTube, im Internet und den bekannten Medien und nehmen somit die Verantwortung als Bürger in die Hand.
http://www.abendblatt.de/region/article115588459/EU-Verordnung-bedroht-Obstvielfalt-im-Alten-Land.html
Es gibt heute schon immer weniger Nutzpflanzen und Früchtesorten. Helfen Sie mit, das die Vielfalt unserer Saaten erhalten bleibt und dort wo schon Rückgänge zu verzeichnen sind, diese wiederbelebt werden. Wenn Sie ebenfalls der Meinung sind, das wir auch in
der Zukunft seltene Apfel- und Kartoffelsorten im Handel erhalten können sollten und jeder Bauer über den Artenanbau selbst bestimmen soll/darf, dann müssen Sie einfach aufpassen, aufwachen und handeln.
Die EU-Pläne zum Saatgutrecht darf keinem denkenden Menschen gefallen. Schauen Sie sich das nachstehende Video an. Ein Gespräch über das Thema Saatgut und Wasser mit Prof.Dr.Michael Vogt, Niki Vogt und Norbert Brakenwagen.
TimeToDo.ch vom 31.05.2013, Saatgut und Wasser gehören uns allen
Konzerne wollen bestimmen und kontrollieren, was wir Essen.
Regionale Sorten würden vergessen werden, weil sie von der Bildfläche verschwinden. Den durch die Industrie genormtee Hybridsamen - besonders gezüchtete Sorten - von Monsanto, Syngeta, BASF & Co. würde der Weg geebnet, mit niedrigen Erzeugungskosten eine billige Massenproduktion aufzustellen und die Multikonzerne würden ihren Profit maximieren. Wenige Sorten bedeuten niedrige Erzeugungskosten.
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